es samstag, vier uhr in der nacht 
von grass und alkohol betäubt doch ich bin immernoch wach 
mein körper ist schon schwach ich bin etwas benommn 
ich öffne meine augen und sehe verschwommen 
obwohl ich nichts mehr mitbekomm greif ich zu der waffe 
und obwohl ich nichts mehr raffe steck ich sie in meine tasche 
ich weiss nicht was passiert ich weiss nicht was geschieht 
ich trink das letzte bier und rauch das letzte weed 
dies ist mein krieg den ich alleine ausführe 
weil ich keine liebe fühle und keine schmerzen spühre 
wenn ich den abzug berühre wird mir eines klar 
ich muss sie alle töten denn nur dafür bin ich da 
also steh ich auf und geh zum waffenschrank 
oder bleib ich sitzen denn ich glaube ich bin krank 
ich spühre den drang nach hass schmerz und krieg 
ich liebe es wenn eure angst in der luft liegt 
ihr werdet durchsiebt wir sehen uns nie wieder 
ich geh jetz den weg eines psychisch kranken kriegers 

der krieg auf den strassen die drogen auf den strassen 
prägten mich schon damals als wir aufm spielplatz saßen 
als wir alle zusamm sprachen sagte ich wir alle sterben 
dass ist das gesetz der straße töten und getötet werden 
der krieg auf den strassen die drogen auf den strassen 
prägten mich schon damals als wir aufm spielplatz saßen 
als wir alle zusamm sprachen sagte ich wir alle sterben 
dass ist das gesetz der straße töten und getötet werden 

ich bin ein mörder mörder mörder und kill kill kill 
ich schieß dir in die fresse wie bush bla bill 
setz dich hin schnauze chill südberlin is mein kietz 

prägten mich schon damals als wir aufm spielplatz saßen 
als wir alle zusamm sprachen sagte ich wir alle sterben 
dass ist das gesetz der straße töten und getötet werden 

ich spühr das adrenalin in meim körper hochziehn 
ermordet und verstümmelt nachts in süberlin 
verbrannt mit benzin vergraben im grunewald 
die wirkung der drogen lässt nach und langsam wird mir kalt 
ich rutsch aus verliehr den halt und lande im dreck 
endlich komm ich wieder klar ich hab getötet ich muss weg 
unter drogeneinfluss gab ich ihm ein kopfschuss 
ich zündete ihn an mit benzin als aufguss 
jetz is damit schluss ich nehm nie wieder drogen 
doch als ich dass sagte habe ich mich selbst belogen 
ich hebe mein kopf nach oben und sehe helle lichter 
hinlegen polizei ich versteh nichts wer spricht da 
ich seh keine gesichter höre nur dumpfe klänge 
bla schläge auf der brust holt mich gewalltsam in die enge 
ich liege hier und denke an mein ganzes leben 
die schmerzen sind zu stark ich muss den kampf jetz aufgeben 
alle leute reden warum war er so dumm 
doch warum kann keiner verstehn die besten sterben jung 

der krieg auf den strassen die drogen auf den strassen 
prägten mich schon damals als wir aufm spielplatz saßen 
als wir alle zusamm sprachen sagte ich wir alle sterben 
dass ist das gesetz der straße töten und getötet werden 
der krieg auf den strassen die drogen auf den strassen 
prägten mich schon damals als wir aufm spielplatz saßen 
als wir alle zusamm sprachen sagte ich wir alle sterben 
dass ist das gesetz der straße töten und getötet werden